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    Anmerkung des Herausgebers: Die Agentur der Europäischen Union für Cybersicherheit, ENISA, ist die Agentur der Union, die sich für die Erreichung eines hohen gemeinsamen Niveaus der Cybersicherheit in ganz Europa einsetzt. ENISA wurde 2004 gegründet und durch das EU-Cybersicherheitsgesetz gestärkt. Sie trägt zur Cyberpolitik der EU bei, verbessert die Vertrauenswürdigkeit von IKT-Produkten, -Dienstleistungen und -Prozessen mit Zertifizierungssystemen für Cybersicherheit, arbeitet mit Mitgliedstaaten und EU-Einrichtungen zusammen und hilft Europa bei der Vorbereitung auf die Cyber-Herausforderungen morgen.

    Laut einer kürzlich von ENISA veröffentlichten Veröffentlichung („Deploying Pseudonymisation Techniques - The Case of the Health Sector“) wird die Pseudonymisierung zunehmend zu einer wichtigen Sicherheitstechnik, um ein Mittel bereitzustellen, das die Verarbeitung personenbezogener Daten erleichtert und gleichzeitig starke Schutzmaßnahmen zum Schutz von personenbezogene Daten und schützt damit die Rechte und Freiheiten des Einzelnen. Ergänzend zu früheren Arbeiten der ENISA zeigt dieser Bericht, wie Pseudonymisierung in der Praxis eingesetzt werden kann, um den Schutz von Gesundheitsdaten während der Verarbeitung weiter zu fördern. Dieser Bericht kann für Rechts-, Geschäfts- und Informationstechnologieexperten nützlich sein, die ein tieferes Verständnis der Pseudonymisierung und ihrer Anwendung im Gesundheitswesen suchen.

    Bericht*

    Einsatz von Pseudonymisierungstechniken - Der Fall des Gesundheitssektors

    Agentur der Europäischen Union für Cybersicherheit (ENISA)

    Zusammenfassung für Führungskräfte

    Da der Gesundheitsbereich versucht, das Beste aus der sich entwickelnden technischen Landschaft herauszuholen und die Bereitstellung von Dienstleistungen rechtzeitig an die wachsenden Bedürfnisse der Patienten anzupassen, kommen zusätzliche Herausforderungen in Bezug auf Cybersicherheit und Datenschutz ins Spiel. Die Integration neuer Technologien in bereits komplexe IT-Infrastrukturen eröffnet neue Herausforderungen in Bezug auf Datenschutz und Cybersicherheit.

    Dies ist auf die wachsende Notwendigkeit zurückzuführen, gesundheitsbezogene Informationen von Einzelpersonen zwischen verschiedenen Interessengruppen auszutauschen und auszutauschen. Es ist daher wichtig, dass die Stellen, die personenbezogene Daten verarbeiten, einerseits nur Daten erheben und weiterverarbeiten, die für ihre Zwecke erforderlich sind, und andererseits angemessene organisatorische und technische Maßnahmen zum Schutz dieser personenbezogenen Daten ergreifen.

    Die Pseudonymisierung wird zunehmend zu einer wichtigen Sicherheitstechnik, um ein Mittel bereitzustellen, das die Verarbeitung personenbezogener Daten erleichtert und gleichzeitig starke Schutzmaßnahmen für den Schutz personenbezogener Daten bietet und damit die Rechte und Freiheiten des Einzelnen schützt.

    Ergänzend zu den einschlägigen früheren Arbeiten der ENISA zeigt dieser Bericht, wie Pseudonymisierung in der Praxis eingesetzt werden kann, um den Schutz von Gesundheitsdaten während der Verarbeitung weiter zu fördern. Offensichtlich gibt es keine einzige Lösung, wie und wann sie angewendet werden soll. Tatsächlich können verschiedene Lösungen in bestimmten Szenarien gleich gute Ergebnisse liefern, abhängig von den Anforderungen in Bezug auf Schutz, Nutzen, Skalierbarkeit usw.

    Pseudonymisierung kann eine „einfache“ Option sein, sie kann aber auch aus einem sehr komplexen Prozess bestehen, sowohl auf technischer als auch auf organisatorischer Ebene. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, die Ziele der Pseudonymisierung in jedem einzelnen Fall und Verarbeitungsvorgang zu definieren.

    Dieser Bericht hebt den Mehrwert der Pseudonymisierung im Gesundheitswesen hervor und demonstriert ihre Anwendbarkeit anhand einfacher, aber spezifischer Anwendungsfälle. Ergänzend zu einschlägigen Veröffentlichungen der ENISA in diesem Bereich wird aufgezeigt, wie solche Techniken das Schutzniveau für personenbezogene Daten, die im Gesundheitswesen verarbeitet werden, erhöhen und letztlich die Nutzbarkeit und den Einsatz solcher technischen Maßnahmen fördern und sensibilisieren können.

    Lesen Sie den Originalbericht.

    Vollständiger Bericht: Einsatz von Pseudonymisierungstechniken - Der Fall des Gesundheitssektors (PDF) - Mouseover zum Scrollen

    Einsatz von Pseudonymisierungstechniken — Fallstudie im Gesundheitswesen — ENISA

    *Mit Genehmigung geteilt.

    Zusätzliche Lektüre

    [Jährliches Update] Internationales Cyberrecht in der Praxis: Interaktives Toolkit

    Cyber Discovery definieren? Eine Definition und ein Rahmen

    Quelle: ComplexDiscovery